Babyzimmer einrichten
Die Babyzimmer-Grundausstattung für ein Nest der Geborgenheit
Bald ist es soweit und der erste Familiennachwuchs erblickt das Licht der Welt. Um den kleinen Schatz herzlich willkommen zu heißen, muss noch einiges vorbereitet werden. Dabei ist die Zusammenstellung der Erstausstattung für das Neugeborene eine schöne Art, diese besondere Vorfreude zu zelebrieren. Und insbesondere mit der Einrichtung und Gestaltung des zukünftigen Babyzimmers können die werdenden Eltern ihre Wünsche und Hoffnungen zum Ausdruck bringen.
Genießen Sie die aufregende Zeit voller Vorfreude auf Ihr erstes Kind. Mit unseren inspirierenden Wohntipps richten Sie Ihrem Nachwuchs das ideale Babyzimmer ein. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und entdecken Sie hier praktische Tipps, sowie junge Ideen für Ihr erstes Babyzimmer,
Wann sollte man das Babyzimmer einrichten?
Eine Schwangerschaft dauert in der Regel 280 Tage. Das entspricht 40 Wochen. Also etwa 10 Monate voller Vorfreude und Vorbereitung auf den Nachwuchs. Denn damit Ihr Kleines nach der Geburt bestens versorgt werden kann, müssen ein paar Dinge vorab besorgt und erledigt werden. Dazu zählen Kleidung, Pflegeprodukte, Windeln und natürlich das Einrichten des Babyzimmers.
Als werdende Eltern erfährt man oft in der 14. Schwangerschaftswoche das Geschlecht des Babys. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Körper der Mutter bereits auf die hormonelle Veränderung eingestellt und die sogenannte kritische Phase überstanden. Ab jetzt kann man allen voller Freude von der Schwangerschaft erzählen und getrost dem Nestbautrieb nachgeben.
Selten kommen Babys zum errechneten Geburtstermin zur Welt. Daher empfehlen wir, die Erstausstattung zwischen der 14. und 30. Schwangerschaftswoche anzuschaffen. Sofern gewünscht und bekannt, kann das erste Babyzimmer dann passend für einen kleinen Jungen oder ein kleines Mädchen eingerichtet werden. Außerdem ist die werdende Mutter bis dahin noch gut zu Fuß und längere Lieferzeiten bei den Wunschmöbeln sind noch nicht problematisch.
Was beim Babyzimmer einrichten auf keinen Fall fehlen darf und auf was Sie sonst noch achten sollten, haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt.
Wie sollte man das Babyzimmer einrichten?
Für die meisten Eltern ist das Gestalten des ersten Kinderzimmers eine echte Herzensangelegenheit. Hier soll sich der kleine Nachwuchs sicher und geborgen fühlen, damit er geschützt aufwachsen kann. Die Devise lautet für die Babyzimmer Möbel also ganz klar Qualität statt Quantität. Und für die Sicherheit des Neugeborenen sollten nur Möbel mit runden Kanten und Griffen gekauft werden. Auch empfiehlt es sich, Steckdosen noch vor den ersten Krabbelversuchen mit einer Kindersicherung zu versehen.
Neben der Sicherheit spielt der praktische Aspekt beim Einrichten eine wichtige Rolle. Dazu zählen mitwachsende Babymöbel genauso wie eine praktische Zimmeraufteilung, damit Sie als Eltern alles wichtige direkt griffbereit haben und sich bequem mit dem Nachwuchs im Zimmer bewegen können. Mit unseren folgenden Tipps und Ideen richten Sie Ihr erstes Babyzimmer optimal ein.
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1. Das ideale Babybett
In den ersten Monaten ist der Schlafbedarf des kleinen Familiennachwuchses sehr hoch. Die Kleinen schlafen in den ersten drei Monaten oft 16 – 18 Stunden, davon etwa die Hälfte tagsüber. Vor allem in dieser ersten Zeit sollte das Baby immer bei den Eltern schlafen. Am besten jedoch in einem eigenen Bett bzw. auf einer eigenen Matratze. Aus diesem Grund bietet sich für den Anfang ein babygerechtes Beistellbett an, welches direkt am Elternbett steht. So haben Sie Ihr Neugeborenes in der Nacht ganz nah bei sich und verhindern häufiges Aufstehen.
Mit sechs Monaten können Sie Ihren kleinen Schatz dann langsam an das eigentliche Babybett gewöhnen, das vorerst noch im Elternschlafzimmer steht. Ab wann Sie den Nachwuchs ins eigene Zimmer einquartieren, hängt ganz von Ihnen ab. Viele empfehlen den "Umzug" ab etwa einem Jahr. Hören Sie einfach auf Ihr Bauchgefühl.
Wie groß sollte das erste Babybett sein?
Für Babys haben sich zwei Bettgrößen etabliert: 60 x 120 cm und 70 x 140 cm. Diese mittleren Größen sind ideal zum Hineinwachsen und eignen sich für Neugeborene bis ins Kleinkindalter.
Wie ist das Babybett richtig ausgestattet?
In das ideale Bett für Babys kommt eine gute Matratze samt Matratzenschoner und Spannbettlaken. Verzichten Sie auf Kissen, Decken und Nestchen. Diese können die Luftzirkulation stören und zu Überwärmung führen.
Was ist wichtig bei einer Babymatratze?
Damit sich die Wirbelsäule richtig entwickeln, kann, bedarf es einer stützenden und elastischen Unterlage. Die Matratze sollte also weder zu weich noch zu hart sein. Vergewissern Sie sich, dass die Größe zu den Bettmaßen passt.
Ein Babybett sollte über Gitter verfügen, die einen Abstand von 4,5 bis 6,5 cm haben. Die Latten des Lattenrostes sind so eng beieinander, dass die Füßchen später, wenn der Nachwuchs seine ersten Stehversuche macht, nicht hindurchrutschen können. Auch eine höhenverstellbare Liegefläche ist zu empfehlen. Vor allem wenn das Kind mobiler wird und sich an den Gitterstäben hochzieht, sollte der Abstand zwischen Bettboden und Oberkante mindestens 60 cm betragen. So wird ein herausklettern verhindert. Achten Sie beim Kauf zudem darauf, dass das Babybett mit dem DIN-Zeichen und einer TÜV-Plakette bzw. dem GS-Zertifikat ausgezeichnet ist.
Unser Tipp: Verwenden Sie Bezüge aus natürlichen Materialien, die bei mindestens 60 Grad waschbar sind. Und als Matratze empfehlen wir eine aus 100% Naturlatex. Diese ist hypoallergen und milbenabweisend.
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2. Die Wickelkommode
Sie ist das Herzstück des Babyzimmers und darf auf gar keinen Fall fehlen. Da die Wickelkommode die kleine Familie oft über viele Jahre begleitet, sollte ihr Kauf wohlüberlegt sein. Im Regelfall ist sie so lange in Gebrauch, bis das Kleine ganz alleine aufs Töpfchen geht. Unter Umständen muss also Ihr Kind noch mit zwei Jahren darauf Platz finden. Achten Sie deshalb darauf, dass der Wickeltisch nicht zu schmal ist. Um den eigenen Rücken zu schonen, bedarf es einer passenden Höhe. Empfehlenswert sind Wickelkommoden, die wenigstens 85 cm hoch sind.
Die Kombination aus Kommode und Wickeltisch bietet viel praktischen Stauraum im Babyzimmer. Ausgestattet mit diversen Schubladen und / oder Schranktüren bietet sie viel Platz für die wichtigsten Pflegeprodukte sowie Windeln und auch für die erste Babykleidung. Dadurch kann die Wickelkommode in den ersten Monaten sogar einen Kleiderschrank ersetzen.
Komfort und Sicherheit haben im Babyzimmer oberste Priorität. Deshalb gehört unbedingt eine gepolsterte Wickelauflage auf den Wickeltisch. Die erhöhten Seiten verhindern, dass das Baby zur Seite wegrutscht oder sich an den Seitenwänden anstößt. Achten Sie außerdem darauf, dass die Wickelauflage abwaschbar ist. Nur so kann die Hygiene hier gewährleistet werden.
Tipp: stellen Sie einen Windeleimer direkt neben den Wickeltisch. Gerade am Anfang muss man mehrmals täglich Windeln wechseln. Bei Neugeborenen etwa acht mal am Tag.
Am besten sind geruchsdichte Treteimer, die später als normale Mülleimer weiter genutzt werden können.
3. Die Stillecke
Es gibt kaum eine stärkere Bindung als die zwischen Mutter und Kind. Nach der Geburt stärkt das Stillen nicht nur diese starke Verbundenheit, sondern auch nachweislich das Immunsystem des Neugeborenen. Damit man es als Mutter beim Stillen bequem hat und das Baby in Ruhe dieses Bedürfnis stillen kann, ist es von Vorteil, eine gemütliche Stillecke im Babyzimmer einzurichten. Selbst wenn das Kleine mit der Flasche gefüttert wird, ist ein solcher Rückzugsort ideal für die Eltern. Gemütliche Decken und Kissen erhöhen den Komfort zusätzlich.
Unser Tipp: Ein Schaukelstuhl eignet sich hervorragend für die gemütliche Stillecke. So hat man es selbst äußerst bequem und nach dem Füttern können Sie das Baby direkt wieder durch leichtes vor und zurück Schaukeln in den Schlaf wiegen.
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4. Die richtige Beleuchtung im Babyzimmer
Die Beleuchtung spielt eine maßgebliche Rolle für den Wohlfühlfaktor im Babyzimmer. Dabei gibt es vor allem hier einiges zu beachten. Schließlich möchte man sich selbst und das Kleine nachts nicht mit zu hellem Licht unnötig aufwecken, gleichzeitig erleichtert eine Lichtquelle den nächtlichen Kontrollblick der Eltern und das Stillen. Grundsätzlich wird warmweißes Licht für den Raum empfohlen. Wie viele Leuchten tatsächlich angebracht werden, hängt von der Raumgröße und der Fensterausrichtung ab. Je mehr natürliches Licht einfällt, desto weniger künstliche Lichtquellen sind nötig. In jedem Fall bedarf es einer Deckenleuchte und idealerweise einer Leuchte am Wickeltisch, sowie einem sanften Nachtlicht.
Auch wenn Säuglinge für gewöhnliche keine Angst vor Dunkelheit haben, gehört ein Nachtlicht unbedingt zur Babyzimmer Einrichtung dazu. Dieses sanfte Licht reicht meistens aus, wenn der Nachwuchs in der Nacht getröstet oder gestillt werden muss. Zudem kann eine blaue Lichtfarbe das Einschlafen fördern.
Für die Beleuchtung an der Wickelkommode kommen mehrere Möglichkeiten in Frage. Je nach Platz kann hier eine Tischleuchte, eine Wandleuchte oder eine weitere Deckenleuchte für ausreichend Licht sorgen. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Baby beim Wickeln nicht geblendet wird. Ideal ist eine nach oben ausgerichtete Beleuchtung.
5. Farben für das Babyzimmer
Damit sich ein Baby wohlfühlt, braucht es neben Pflege und Geborgenheit eine warme, sichere Umgebung. Darum sollten Sie als Eltern das Babyzimmer hell und freundlich einrichten. Hilfreich sind dabei natürliche Materialien wie Babymöbel aus Holz, dazu zarte Wandfarben in Naturtönen wie Creme, schlichtes Weiß oder Pastelltöne wie Mintgrün und Apricot. Auch fröhliche Bilder zur Babyzimmer Wandgestaltung und gemütliche Accessoires wie weiche Kinderteppiche und Sitzkissen tragen zur angenehmen Atmosphäre bei. Mit der passenden Babyzimmer Deko schenken Sie dem Zimmer Geborgenheit.
Bis zum zweiten Lebensjahr benötigen Kinder vor allem Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit. Speziell das Babyzimmer sollte ein Rückzugsort mit diesen Attributen sein. Da Babys nicht nur Geräusche, sondern auch Farben als "Lärm" wahrnehmen, empfehlen wir für die Zimmergestaltung ruhige, reizarme Farben. Ideal sind Pastelltöne, die in ihren Nuancen miteinander harmonieren.
Diese Farben vermitteln Ruhe
Diese Farben vermitteln Geborgenheit
Leichte Blautöne strahlen Ruhe aus und können dem Neugeborenen beim Einschlafen helfen. Der Farbe Lila wird eine besänftigende Wirkung zugesprochen. Ein leichtes Apricot vermittelt Geborgenheit und wirkt beschützend auf das Baby. Pudriges Rosa, speziell in der Kombination mit hellem Grau oder Blau, vermittelt neben Geborgenheit auch Vertrauen.
Was braucht man fürs Babyzimmer Einrichten?
Der Geburtstermin rückt näher und mit ihm steigt die Vorfreude auf das Baby. Immer öfter stellt man sich nun die Frage, ob man auch wirklich an alles gedacht hat. Ist zu Hause alles für den neuen Erdenbürger bereit? Ist die Babyzimmer Ausstattung komplett?
Damit Sie sich sicher sein können, haben wir Ihnen hier nochmal die wichtigsten Punkte zur Erstausstattung des Babyzimmers in einer kurzen Checkliste zusammengefasst:
✓ Babybett oder Beistellbett
✓ Stubenwagen oder Babywiege
✓ Matratze mit Matratzenschoner
✓ Zwei wasserdichte Matratzenauflagen
✓ Zwei bis drei Spannbettlaken
✓ Kuschelige Woll- oder Baumwolldecke
✓ Zwei bis drei Schlafsäcke
✓ Kleiderschrank oder Kommode
✓ Wickeltisch mit Wickelunterlage und Windeleimer
✓ Mobile, Greifring und Kuscheltier